Sonntag, 25. Mai 2014

Vor dem Lärm auf der Flucht

Menschlich und moralisch: Großes Unrecht im Rhein-Main-Gebiet

Radtour von Schierstein nach Rüdesheim und zurück: Einige Stunden dem Dröhnen über unseren Köpfen in Mainz entflohen. Auch jetzt, um 22.50 Uhr, ist noch keine Ruhe. Draußen sind mindestens 75 Dezibel - am Sonntag, dem Tag der Ruhe. Wo bleibt der Aufschrei der Kirchen?
Ab Donnerstag, Christi Himmelfahrt, werden wir wieder, da Ostwind angesagt ist, tagelang mit  Lärm zugemüllt - es bleibt nur die Flucht aus Mainz.
Ein weiterer Hotelaufenthalt, nur weil es einem Unternehmen, dem Frankfurter Flughafen, erlaubt wird, Menschen in der Umgebung täglich mit Lärm in unvorstellbarem Maße vollzudröhnen. Das Wochenende zuhause zu verbringen, ist in den fluglärmbetroffenen Stadtteilen nicht mehr möglich.
Weil Gesetze es zulassen, ist die Verlärmung möglich. Menschlich und moralisch passiert hier großes Unrecht. Das ist der eigentliche Skandal.

WER HILFT UNSERER REGION?

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