Die Fraport AG poliert
mit zweifelhaften Lärmschutz-maßnahmen ihr Image auf - Der Lärm bleibt
„Fluglärm reduzieren“ heißt es in dem aktuellen Lärmschutzbericht der Fraport AG.
„Fluglärm reduzieren“ heißt es in dem aktuellen Lärmschutzbericht der Fraport AG.
Der Bericht, so heißt es
wörtlich, zeige, dass die Fraport "einen richtigen und wichtigen
Schritt gegangen ist." Er zeige auch, dass der Flughafen seine
internationale Vorreiterolle beim Thema Lärmschutz weiter untermauern konnte“,
betonte Peter Schmitz, Fraport Vorstand Operations.
Danach habe man mit
der Anhebung des Anfluggleitwinkels auf die Landebahn Nordwest von 3 Grad
auf 3,2 Grad seit Oktober 2012 eine messbare Geräuschreduktion erreichen
können.
Hier zeigt sich zum
wiederholten Mal, dass der Flughafen Frankfurt sich seiner Verantwortung gar
nicht stellt.
Die hochgelobten
Lärmschutzmaßnahmen bewirken für die lärmbelasteten Anwohner - nichts!
An Flughäfen in den USA
sind Anfluggleitwinkel von 4,5 Grad üblich - die minimale Anhebung des
Gleitwinkels um 0,2 Grad in Frankfurt reduziert den Lärm über unseren Köpfen kein
bisschen.
Somit geht es hier um reine
Imagepflege, der sogenannte Lärmschutz der Fraport ist Makulatur.
Dass solche Maßnahmen den
Bürgern nicht weiterhelfen - und vor allem keine Änderung bringen - zeigt
dieser Kommentar sehr deutlich:
"Mein Kriterium ist
ganz einfach: wir haben eine Lärmmessstation auf einem der Dächer installieren
lassen und die misst immer noch die gleiche Anzahl der Überflüge pro Tag und
mit den gleichen Lärmwerten von 65 bis manchmal über 85 dB pro Flieger,
Einzelschallmessung.
Je nach Windrichtung sind
das dann Landungen oder Starts, wir sind in Niederrad immer dabei.
Wenn sich das wesentlich in
Richtung Ruhe ändern sollte, kann FRAPORT ja mal vorbeikommen und dann werden
wir die mit Begeisterung empfangen und ihnen die Grafiken zeigen."
Und genau das ist die
Realität im Frankfurter Süden und den betroffenen Kommunen im
Rhein-Main-Gebiet.
Die Fraport AG verkündet nach außen hin Maßnahmen zum Lärmschutz, die sich für Außenstehende zunächst gut anhören. Im Endergebnis bewirken sie nichts.
Und genau das ist Marschrichtung der Fraport AG: Immer wieder hört man aus den höheren Etagen am Flughafen, man wolle nichts ändern, der Bürger habe sich an laute Flugrouten zu gewöhnen - basta.
Die Fraport AG verkündet nach außen hin Maßnahmen zum Lärmschutz, die sich für Außenstehende zunächst gut anhören. Im Endergebnis bewirken sie nichts.
Und genau das ist Marschrichtung der Fraport AG: Immer wieder hört man aus den höheren Etagen am Flughafen, man wolle nichts ändern, der Bürger habe sich an laute Flugrouten zu gewöhnen - basta.
Sieht so gute
Nachbarschaft aus?