Dienstag, 21. April 2015

Wolfgang Spangenberg, Facebook und Lärmterror

Der neue Geschäftsführer, Wolfgang Spangenberg, von "Pro Flughafen e. V." fährt nun auch Montags zum Terminal 1 am Flughafen. Allerdings nicht, um seine Meinung dort zu äußern.
Könnte er zwar tun, denn er wohnt in einem Mainzer Vorort und ist direkt vom Fluglärm betroffen.
Stattdessen, so ist im Netz zu lesen,  zählt Wolfgang Spangenberg die Teilnehmer der Montags-Demos und verkündet die Anzahl dann auf seinem Facebook-Profil.

Fluglärm-Gegnern und Lärmbetroffenen ist Wolfgang Spangenberg aus früheren Facebook-Diskussionen übrigens gut bekannt.

Welche Haltung er gegenüber Menschen hat, die täglich 18 Stunden lang das Dröhnen über ihren Köpfen ertragen müssen, sagte er bereits 2011 - nach einem Arbeitstag im Fraport-Infomobil.
Diesen Post hatte er damals auf Beschwerden hin gelöscht - selbst die Fraport war damals "not amused" darüber, hieß es.
Sein Kommentar wurde jedoch damals kopiert und somit gesichert - deshalb ist er nun auf dieser Seite zu lesen.


Zitat aus dem Jahr 2011:
"Wolfgang Spangenberg Ich hatte ihnen vor Wochen ja Hilfe angeboten! Tja, dann wünsche ich Ihnen auch eine gute Nacht. War den ganzen Tag unterwegs, habe den Terror nicht mitbekommen, muss ja schrecklich gewesen sein. Man hat Sie auch gefoltert!? Da hilft nur eine Anzeige! Lerchenberg hat noch offen, die Damen und Herren sind rund um die Uhr für sie da! Sie wissen ja, Folter ist strafbar und nur in Hessen gibt es noch in der Verfassung die Todesstrafe, aber wir sind ja in Rheinland-Pfalz. Wenn sie das noch lesen, haben sie noch fünf Stunden und 35 Minuten bis zum Ende das Nachtfluverbotes." 

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