Mittwoch, 12. September 2018

NEIN zu Volker Bouffier - Ministerpräsident duldet Fluglärm über seinen Bürgern

Am Rande sei bemerkt: Es ist nach 22 Uhr, die Windrichtung am Flughafen ist Südwest und Nord, das bedeutet Betriebsrichtung West. Es wurde aber kurz vor 22 Uhr umgestellt auf Betriebsrichtung Ost. Die Windrichtung bietet dafür keinen Grund, wohl aber die sog. Lärmpause für Hessen. Damit die eingehalten wird, wird aus Richtung Osten - und damit über Mainz - eingeflogen.
So kann man der Bevölkerung in Hessen vorgaukeln, die Lärmpausen werden eingehalten.
Aus Mainzer Sicht gönnen wir dem Frankfurter Süden die Ruhe.

Nur: Es ist eine unverschämte Augenwischerei.
Damit die Politk mit sog. Lärmpausen über Hessen glänzen kann, wird der Lärm nach Rheinland-Pfalz verschoben.
Dabei wäre es Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, den Fluglärm über dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zu minimieren und dem Ausbauwahn des Flughafens eine deutliche Grenze zu setzen.
Aber nein: Ministerpräsident Volker Bouffier schickt seinen grünen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir vor und lässt ihn über Lärmpausen fabulieren, die es faktisch nicht gibt.

Daher kann es für Hessen am 28.10.2018 nur heißen:
Nein zur CDU

Nein zu Volker Bouffier, weil er den Fluglärm über den ihm anvertrauten Bürgern stillschweigend duldet, weil er die Bürger nicht davor schützt.
Wer will schon einen Ministerpräsidenten, der das Ruhebefürfnis von Bürgern mit Füßen tritt, nur damit ein Flughafen sich noch mehr erweitern kann.
Herr Bouffier wohnt übrigens weit weg von der Einflugschneise.
Der Aufruf kann nur lauten: NEIN zu Volker Bouffier!

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